Stiftung

Neuer 1. Vorsitzender

Abschied Dr. Klaus Winter

Stiftung "Zukunft für St. Andreas"

Danke sagen für „Glanz und Gloria“ und mehr
 
Unvergesslich bleibt für mich das festliche Konzert am 01.07. d.J. mit den renommierten Solisten aus Göttingen, Hannover und Bad Lauterberg anlässlich des 30+2-jährigen Bestehens der monatlichen Konzerte in unserer St. Andreas-Kirche. Es war wirklich ein „Highlight“ ganz nach meinem Geschmack … Musik zum Mitfühlen, zum Nachdenken; Musik, die Atmosphäre schafft und anlässlich der Klänge von Vivaldi, Händel und Fasch einfach gute Laune machte. 
 
Danke ---- liebe Dorothea Peppler ! Du bist als Kantorin seit über 30 Jahren von früh bis spät für die Durchführung dieser monatlichen Veranstaltungen auf Trab. Alle Deine Talente werden dafür gebraucht, absolute Zuverlässigkeit wird verlangt, Deine Sparsamkeit ist äußerst willkommen und die Kontaktfähigkeit ist der Kitt der Gemeinde, der diese durch Deine musikalische Begabung maßgeblich zusammenhält. Für Gottesdienst, Taufe, Konfirmation, Hochzeit und das Ende ist schließlich auch Deine Kirchenmusik zuständig. Du bist mittendrin, die Unermüdliche, die den Überblick behält, die die Seele für Gemeinde und willkommene Gäste ist. Und damit ist St. Andreas durch Deine Arbeit – und nicht nur für mich – zum „Zuhause“ geworden. Dieser aufrichtige Dank drückt Verbundenheit und Wertschätzung aus! 
 
Danke sagen möchte ich auch dem Kirchenvorstand und besonders unserer Pastorin Brigitte Hirschmann für den einstimmigen Beschluss, in diesem Jahr an allen drei Festgottesdiensten der Konfirmationsjubiläen für unsere Stiftung zu sammeln. Die erfreuliche Kollekte ergab zusammen 998,96 €. Sie wird ausschließlich den zu fördernden Aktivitäten in unserer Kirchengemeinde zu Gute kommen:  
 

 
Unterstützung der Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenarbeit,
 Förderung kirchenmusikalischer und kultureller Arbeit und Veranstaltungen, Begleitung und Seelsorge in persönlichen Krisensituationen und an Wendepunkten des Lebens, Fortbildung und Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeitern, Finanzierung der gemeindlichen Öffentlichkeitsarbeit und Investitionen in die kirchlich genutzten Gebäude.
                               
Ganz herzlichen Dank allen Jubilaren*innen !
 
Dr. Klaus Winter, Vorsitzender

Die Stiftung 2022

Musik und Kirche sind untrennbar miteinander verbunden. Die ganze Bibel ist voller Musik. Liest man die Psalmen, hört jeder, der ein Ohr dafür hat, ganz leise im Hintergrund die altertümlichen Instrumente…  
Dank unserer verehrten Kantorin hat die Musik für unsere Gemeinde und Gäste einen großen Stellenwert. Zur Begleitung der Gottesdienste oder in Konzertform macht sie - die Musik - durchs ganze Jahr vieles lockerer oder auch festlicher. 
 
Singen tut der Seele gut. Wer eine Singstimme aus der Duschkabine im Badezimmer hört oder erlebt, wie jemand beim Arbeiten singt, der spürt selbst etwas von der Freude, die dem Singen ganz offensichtlich Ausdruck gibt. Viele Glücksmomente aus meiner Kindheit haben mit dem Singen zu tun, als ich als „Knabe“ im Sopran bzw. Alt mit dem Stadtsingechor in Halle unterwegs war und später in den 60ern - dann Gott sei Dank - mit tieferen Tönen „Mitbegründer“ der Christophorus Kantorei in Altensteig wurde. Konzertreisen zu Wettbewerben quer durch Deutschland haben mich den nicht einfachen Schulalltag vergessen lassen.
 
Sicherlich hat sich die kirchliche Musik in den Jahrhunderten verändert, aber der Zweck und der Einfluss auf unsere Seelen sind ähnlich geblieben. So kann auch Kirchenmusik Ausdruck von Lebensfreude und auch von Gefühlen sein, die sich schwer beschreiben lassen. Vielleicht ging Ihnen dies auch schon einmal so, manchmal gibt es Zeiten im Leben in denen alle Worte fehlen, wo auch ein Gebet im Halse stecken bleibt. Da kann Musik eine Sprache sein, die uns Gott näherbringt, die Verbindung schafft.
 
„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan! Lasset das Zagen, verbannet die Klage, stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!“  klingt es im Eingangschor des Weihnachts-Oratoriums von Johann Sebastian Bach. 

Töne und Worte künden von einem neuen Himmel und einer neuen Erde. Dies kann jedoch nur schön klingen, wenn die unterschiedlichen Stimmen zusammenfinden. 
 
Ich wünsche mir für das Jahr 2022, dass unsere Gemeinde so vielseitig, bunt und lebendig sowie mit ihren unterschiedlichen „Stimmlagen“ eine Bereicherung bleibt. 
 
Auch die Stiftung „Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg“ will ihren Beitrag dazu leisten und bedankt sich, dass Sie, liebe Leser*in auch hier die Musik spielen.
Bleiben Sie gesund!
 
Dr. Klaus Winter 
für den Vorstand der Stiftung.
 
 
Spenden-Konto NEU
 
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Bei Spenden oder Zahlungen bitte immer die St. Andreas-Gemeinde, Stiftung, Bad Lauterberg angeben!

Unsere Stiftung "Zukunft für St. Andreas"

Fröhlich sein. Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“ (Don Bosco)
 
Monate der Unsicherheit liegen hinter uns und so war es nicht einfach, in einer Art „Schockstarre“ Aktivitäten in Corona-Zeiten zu entfalten, die sich mit einem guten Lebensgefühl in eine Förderung unserer Stiftung hätten münden lassen.  
 
Fröhlich kleiner werden? So schnell will keine Freude aufkommen, wenn die Ressourcen-Verknappung durch demografische Prozesse oder durch eigene, persönliche Entscheidungen nicht umzukehren ist. Da müssen wir nach Prioritäten fragen und uns neu auf Kernkompetenzen konzentrieren. Neuland liegt vor uns, aber kein Abgrund. Das Motto heißt: Wege in die Zukunft bereiten.  Dass wir als Kirche kleiner werden, ist nicht das Problem. Ein wirkliches Problem wäre, wenn wir den Zusammenhalt aufgeben. Wachstum kann man nicht machen – das weiß jeder Kleingärtner. Aber man muss es wollen und etwas dafür tun. 
Vielleicht brauchen wir in dieser Zeit etwas Heiterkeit und Stolz auf die Arbeit, die uns zugemutet wird. Und so bleibt die Zuversicht, dass wir bereit sind, Gutes zu tun! Hilfsbereitschaft macht Mut! Aber auch Spenden macht Freude!  Schon mit einer kleinen Spende sind Sie Wegbereiter, Vermittler und Stabilisator dieser Entwicklung. „Wo mein Herz schlägt, da will ich mitmachen!“
 
Die Stiftung „Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg“ ist eine rechtlich unselbständige Stiftung und verfolgt und verwaltet zusammen mit dem Kirchenvorstand einzig den Zweck, ein lebendiges Gemeindeleben zu sichern. Die spendende Person ist eine schenkende. Sie ist einverstanden, dass ihr Geld für einen bestimmten Zweck verbraucht wird. Wer spendet, dem gebührt großer Dank. Mit dem gespendeten Geld kann satzungskonform sowohl im Großen als auch im Kleinen Hervorragendes geleistet werden. Wir benötigen Ihre Unterstützung für die Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit, für die Förderung kirchenmusikalischer Veranstaltungen, für die Seelsorge – auch in Krisensituationen ­– und für Investitionen kirchlich genutzter Gebäude.                                                                     Für diese Zwecke muss Fundraising geplant werden. Was geht, was geht nicht, was geht vielleicht? Können wir einen Spendenbrief für diese Ziele schreiben?                                                                                             Die Pandemie begleitet uns weiterhin und setzt nach wie vor viele Grenzen – auch finanzielle.
Gott und den Menschen gleichzeitig zu dienen, ist die elementarste Lebensaufgabe jeder christlichen Gemeinschaft; dabei ist die Gleichzeitigkeit von höchster Bedeutung. Zur Wiederbelebung unserer Stiftungsarbeit mit neuen Gedanken und Projekten möchte ich Sie, liebe(r) Leser*in, gern mitnehmen. Die Stiftung freut sich auf Ideen, auf Mitarbeit und - wenn möglich - auf eine Spende und sagt herzlichen Dank.     Dr. Klaus Winter, Vorsitzender
 
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Verwendungszweck: Stiftung Zukunft St. Andreas Bad Lauterberg

„Da geht noch was“ Als meine Frau und ich vor vielen Jahren das 1. Mal Vietnam besuchten, waren wir begeistert © Winter von der großartigen Mission unseres Freundes Francis van Hoi. Als einer der Boat People landete er in den 70er Jahren in Deutschland, um am rettenden Ufer Fuß zu fassen. Nach bestandener Meisterprüfung zum erfolgreichen Spitzenkoch kehrte er nach einiger Zeit als erfahrener Ausbilder in seine Heimat zurück und widmete sich dort vor allem marginalisierten Jugendlichen, um ihnen durch Bildung, Zuversicht und Lebensmut eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Sein innerer Auftrag wurde zum Vorbild und bestärkte mich, ebenfalls dringende Hilfsmaßnahmen weltweit zu initiieren. Ich bin vielen Unterstützern dankbar, dass sie diese inhaltsreiche Aufgabe drei Jahrzehnte hindurch mit kleinen und großen Spenden ermöglicht haben. Oft habe ich bei einer Projektübergabe eine Glocke im Gepäck. Mit dem häufig kraftvollen Klang unterstreicht sie das „Einläuten“ einer Feierstunde und beeinflusst später mit ihrem Läuten den strukturierten Tages- und Wochenlauf der Projektbewohner. Wer dann außerhalb ihrer Hörweite wohnt, verpasst wichtige Ereignisse im sozialen Miteinander zu kirchlichen und anderen Anlässen. Glocken wecken Gefühle und veranlassen mit feiner, aber auch manchmal mit rufender Stimme, Menschen zusammenzubringen – wie mit diesem Artikel. Wer diesen Glockenruf nicht überhört, der hilft mit einer kleinen oder großen Spende der Stiftung Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg, um unser Gemeindeleben auch künftig zu bereichern. Also, eine Glocke ist ein vielseitiges Instrument, das auch in unserem christlichen Dasein eine Bitte erklingen lässt - ganz im Sinne: „Da geht noch was!“ Bleiben Sie gesund und Ihrer Stiftung verbunden! Klaus Winter, Vorsitzender

Quelle: Dr. Klaus Winter

"Das Licht ist stärker als die Dunkelheit."

„Das Licht ist stärker als die Dunkelheit.“ Heinrich Bedford-Strohm Was bedeutet es, das „Leben zu meistern“? Es bedeutet nicht, nie-mals zu fallen, sondern vielmehr jedes Mal wieder aufzustehen. Die-se Fähigkeit des Menschen heißt „Resilienz“. Gemeint ist damit un-sere psychische Widerstandskraft, die uns hilft, schwierige Zeiten ohne anhaltende Beeinträchtigungen zu überstehen, den Mut nicht zu verlieren, nicht aufzugeben – nur so können wir Krisen wie zum Bei-spiel die Corona-Pandemie besser meistern. Im Gegensatz zu Menschen, die auf solche Situationen mit Angster-krankungen, Sucht oder Depressionen reagieren, perlt der Stress wie ein unsichtbares Schutzschild an denjenigen ab, die resilient sind. Aber wie entwickeln wir eine Resilienz? Wie gelingt es, krisenfest zu werden – zum Beispiel im Hinblick auf die Pandemie? Diese Fragen lassen sich sicherlich nicht pauschal beantworten, denn wie sehr eine Situation als Krise wahrgenommen wird, hängt sowohl von den per-sönlichen Lebensumständen ab, als auch von der individuellen, seeli-schen Widerstandskraft. Was der Mensch aber in jedem Fall braucht, ist Hoffnung. Wer hofft, hat die Erwartung, dass sich ir-gendwann alles zum Guten wendet. Dieses positive Denken setzt Energien frei, schützt die Seele und motiviert, Dinge anzupacken auch wenn die Rahmenbedingungen gerade nicht so günstig sind. Denn in jeder Krise steckt bekanntlich immer eine Chance… zur Veränderung und Neubeginn. Hoffnung und Glaube gehen dabei Hand in Hand. Gott nutzt unsere Erfahrungen, um unseren Charakter zu formen und uns innerlich zu stärken, ganz gleich in welcher Situation wir uns im Augenblick gera-de befinden. Wir können das Leben nicht meistern, ohne Hoffnung in Gott zu haben. Durch ihn entwickeln wir die notwendige Resilienz – die Fähigkeit, ein Licht am Ende eines Tunnels zu sehen, das Hoff-nung bringt. Ich persönlich sehe dieses Licht mit Blick auf das Jahr 2021 – für unser Gemeindeleben, für die Stiftungsarbeit „Zukunft für St. Andre-as“ und für die Corona-Pandemie. Und ich wünsche und hoffe, dass Sie es auch sehen können. Dr. Klaus Winter, Vors. Stiftung Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg

20210129092107.pdf (56,6 KB)

Die Kunst, die (letzten) Dinge des Lebens zu ordnen ...

Spendenkonto: Im Laufe des Lebens sammeln sich eine Menge Dinge an – im Keller, auf dem Dachboden in Schränken, Schubladen und Regalen. Irgendwann wird es Zeit, „auszumisten“ und zu entscheiden: Was davon brauche ich wirklich noch? Was möchte ich bewahren, was  weitergeben? Älterwerden bedeutet aber nicht nur, die persönlichen Dinge des Lebens zu ordnen, es bedeutet auch, zurückzuschauen, Bilanz zu ziehen. Das macht den Blick frei für das, was noch kommen wird und gibt neuen Gedanken Raum. Gedanken über den Lebenssinn NACH dem Tod. 
 
Es gibt verschiedene Wege, Gutes zu hinterlassen. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, sich einer bestehenden Stiftung wie unserer Kirchenstiftung Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg anzuschließen – per    
Testament, Erbeinsetzung, Vermächtnis oder einfach mit einer Zustiftung. 
 
Mit Ihrem Vermächtnis oder einer Zustiftung unterstützen Sie ausschließlich die Arbeit unserer Stiftung, da mit diesem Geld das Stiftungskapital dauerhaft aufgestockt wird; es bleibt als Grundkapital erhalten. Als Zustifter hinterlassen Sie somit etwas Bleibendes, das lange über Ihr Ableben hinaus einen Sinn erfüllen wird. Die Satzung unserer Kirchenstiftung regelt ihren Zweck, da das Stiftungskapital für die Ewigkeit gedacht ist. Und etwas für die Ewigkeit zu schaffen, ist doch ein schöner Gedanke, finden Sie nicht?
 
„Gutes Leben, Gutes Geben“ – unter diesem Motto bitte ich außerdem alle Leser*innen vor Weihnachten um eine Spende auf das Konto:

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(Bei Spenden oder Zahlungen bitte immer
die St. Andreas- Gemeinde, Bad Lauterberg Stiftung angeben!)

St. Andreas-Kirchengemeinde Bad Lauterberg / Stiftung
Dr. Klaus Winter, Vorsitzender

10 Jahre Stiftung Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg

Aus Sorge um die eigene Gesundheit und die unserer Mitmenschen und als Maßnahme gegen die Corona-Pandemie sind alle Begegnungen und  Veranstaltungen in den vergangenen Monaten eingeschränkt worden. Dies traf leider auch die geplante Jubiläumsveranstaltung   
  „10 Jahre Stiftung für St. Andreas Bad Lauterberg“.



Ihr 5-jähriges Bestehen konnten wir im Juni 2015 noch in festlichem Rahmen zelebrieren. Das zehnjährige Jubiläum sollte eigentlich auch wieder  Anlass sein, der Stiftungsgründung mit einem musikalischen Gottesdienst in der St. Andreas-Kirche und einem anschließenden Empfang  im Gemeindehaus zu gedenken. Doch durch Corona kam alles anders, daher möchten wir jetzt auf diesem Wege an ganz besondere Tage und Wochen vor zehn Jahren erinnern…
 


Die Idee, eine Stiftung zur Förderung im kirchlichen Aufgabenbereich zu gründen, war damals durch viele Aktionen, Einzelgespräche und Begegnungen geprägt und durch die Initiative der beiden ehemaligen Gemeinde-Pastoren,  Frau Alexandra Beiße und Herr Helmut Sassenberg, auf breite Resonanz gestoßen. Hintergrund waren die drastischen Sparmaßnahmen der Landeskirche Hannover. 
 

Dank einem engagierten Stiftungsausschuss fanden sich 60 hilfreiche, kreative Gründungsstifter zusammen, die den finanziellen Grundstein für die Umsetzung dieser Idee schafften. Auf einer Stiftertafel im hiesigen Gemeindehaus sind ihre Namen verewigt.
 


Die Stiftung  verfolgt das Ziel, die Arbeit und Belange der Kirchengemeinde zu fördern. Sie trägt dazu bei, durch Spenden, Zustiftungen und Ausschüttungen ein lebendiges Gemeindeleben zu gestalten und die kirchlichen Aktivitäten nachhaltig zu sichern. 
 


Sinn und Zweck ist die Stärkung des Miteinanders innerhalb unserer Gemeinde. Hierzu zählen sowohl die Förderung der Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenarbeit als auch die Unterstützung kirchenmusikalischer und kultureller Veranstaltungen. 
Wichtig sind aber auch die seelsorgerliche Begleitung in persönlichen Krisensituationen und die Instandhaltung kirchlich genutzter Gebäude.


Verantwortungsvolles Handeln ist zum Glück noch immer für viele Menschen ein wichtiger Grundsatz. Deswegen leben immer mehr Menschen in unserer heutigen  Gesellschaft nach dem Motto „Gutes Leben, gutes Geben!“ Sie stiften ihr kleines oder großes Vermögen für  einen sinnvollen Zweck, den sie manchmal sogar selbst festlegen. Jede Zustiftung,  jede Aktion, jede Kollekte zugunsten der Stiftung St. Andreas ist also eine langfristige Anlage für eine gemeinsame Gegenwart und eine gemeinsame Zukunft in unserer Kirchengemeinde.
 
Mehrmals konnte in den vergangenen Jahren der Vermögensstock mit Hilfe sog. Bonifizierungs-Aktionen der ev. Landeskirche Hannover aufgerundet werden. Auch zahlreiche Veranstaltungen trugen dazu bei, wie: Flohmarkt, Kirchen-Kabarett, Musikalisches-literarisches Bankett, Luther Mahl, Lange Nacht der Musik, Gothaer Handglocken, Jazz und Bibel, Kindermusical „Israel in Ägypten“ u.v.m.
 


Der Stiftungsvorstand mit Dorit Golée, Bettina Schwickert, Ursula Römeth, Hans Nebel und Dr. Klaus Winter möchte daher anlässlich des Gründungsdatums – auch im Namen unserer Pastorin Frau Brigitte Hirschmann – allen herzlich danken, die den zahlreichen Spendenaufrufen der vergangenen Jahre gefolgt sind. Wir  hoffen, dass wir das 15-jährige Jubiläum dann wir wieder in kirchlichem Rahmen und ohne Corona-Angst gebührend feiern können.

Bis dahin….: Bleiben Sie unserer Kirchengemeinde gewogen und stiften Sie in diesen Tagen mehr von Ihrer Kraft und Liebe zum Wohle aller. Ein verlässliches Miteinander gibt Hoffnungen und ist das Gebot der Stunde!

 
 
Dr. Klaus Winter  Vorsitzender Stiftung Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg
 



20.07.20

Stiftung "Zukunft für St. Andreas"

Quelle: Dr. Winter
Stiftungsvorstand
Festlicher Auftakt für den Stiftungsrat
 
Der Vorstand unserer Kirchenstiftung „Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg“ wird für jeweils vier Jahre ins Amt gesetzt. Der bisherige war fast ein Jahr länger für die Stiftung tätig. 
Dem Vorstand obliegt laut Satzungszweck die Erhaltung und Förderung der Gemeindearbeit. Es gilt das vorhandene Stiftungskapital aufzustocken, um aus den Zinsen / Renditen konkret Projekte, Anschaffungen, Unternehmungen u.a.m. finanziell zu ermöglichen oder zu unterstützen. Dafür wurden von den bisherigen Vorsteherinnen und Vorstehern zahlreiche Veranstaltungen  
organisiert, durchgeführt und unterstützt. Viele Spender haben sich dadurch mit Zustiftungen (Spenden) gewinnen lassen.
 
Zu den Highlights gehörten das „Luthermahl“ im Reformationsjahr 2017 und die „Lange Nacht der Musik“ im vergangenen Jahr, aber auch die Förderung des Kindermusicals „Israel in Ägypten“ von Thomas Riegler im Juni dieses Jahres. Dabei wusste der Vorstand die Bonifizierungsaktionen der Landeskirche Hannovers geschickt – buchstäblich bis zum letzten Moment – zu nutzen.
 
 
 
 „Profiteure“ der Stiftungsausschüttungen waren in den zurückliegenden Jahren die Konfirmanden- und Jugendarbeit, der Frühstücks- und der Gemeindetreff, aber auch der Singkreis und die Notfallseelsorge u.a.m. 
 
 
 
 
 
In einem feierlichen Gottesdienst am 14. Juli wurde der bisherige Vorstand vom Kirchenvorstand durch Pastorin Hirschmann bedankt. Verabschiedet mit und  vom Ehrenamt entpflichtet, wurde Frau Martina Sellier. Die durch den Kirchenvorstand berufenen Mitglieder des Kuratoriums wurden darauf feierlich und offiziell verpflichtet und eingeführt. 
 
Für die Dauer von 4 Jahren ist das Kuratorium nun wie folgt zusammengesetzt: Dr. Klaus Winter (Vorsitzender), Frau Dorit Gollée (Stellvertreterin), Hans Nebel, Bettina Schwickert und Ursula Römeth. 
 
 
 
Frau Pastorin Hirschmann ging in ihrer beeindruckenden Predigt ausführlich auf das Ehrenamt und die Stiftung ein unter dem Tenor aus dem 1. Brief des Paulus an die Korinther im 12. Kapitel:
 
„Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.
Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.
Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, 
der da wirkt alles in allen.“
 
Im Anschluss wurden alle Kuratoriumsmitglieder gesegnet und erhielten ihre Ernennungsurkunde!
 
 
 
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 Bonifizierung

 Die 5. Bonifizierungsaktion der Ev. Landeskirche Hannover für nicht zweckgebundene Spenden ging im Juni nach zwei Jahren zu Ende. Die Stiftung Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg hat anlässlich dieser Aktion zahlreiche Veranstaltungen organisiert, durchgeführt und unterstützt. Allen Spenderinnen und Spendern, die uns mit kleinen und großen Zustiftungen (Spenden) während dieser Zeit so großzügig bedacht haben, sei an dieser Stelle sehr, sehr herzlich gedankt.   
                                                                                                      
Auch wenn ab sofort ein Bonus von der Landeskirche bei jeder verbuchten Spende nicht mehr fließt, ist die Stiftung weiterhin - erst recht - auf Ihre Hilfe angewiesen, da derzeit die niedrigen Zinsen/Renditen für das Stiftungskapital für eine ausreichende, regelmäßige Unterstützung in die zu fördernde Gemeindearbeit nicht ausreichen wird.
 

Ein besonders hervorzuhebendes Förderprojekt unserer Stiftung war das Kindermusical „Israel in Ägypten“ (Thomas Riegler), das am 30.Juni 2019 in der St. Andreas-Kirche zur Aufführung kam. Wer dabei war, wurde reichlich belohnt, denn das Musical hat mit seiner szenischen Darstellung den „kleinen und großen“ Ausführenden und besonders den zahlreichen Gottesdienstbesuchern sehr viel Freude bereitet.
 
 
Hier wurde die Geschichte „Israel in Ägypten“ aus 2. Mose 1–15  für Kinder und Jugendliche bildhaft und mit origineller Musik in Szene gesetzt. Unterstützt wurde der Kooperations-Kinderchor – bestehend aus der musikalischen Grundschule Hörden und  Kindern unserer Kirchengemeinde St Andreas ­– von einer eher ungewöhnlichen instrumentalen Besetzung mit Violine (Bettina Lagg), Klavier (Alina Reinholz) und Posaune (Peter Wilden),  die professionell, qualifiziert mit swingender Rhythmik zu einer lebendig, pulsierenden Stimmung beigetragen hat. 
Während viele Kinder begeistert eingängige Melodien sangen, wirbelten andere als Frösche und Heuschrecken auf der Altarbühne herum – als ein Teil der zehn Plagen, die auf Ägypten damals herabkamen. 
 
Im Hintergrund war im Zwiegespräch mit Moses die Stimme Gottes (P. Dr. Friedrich Seven) zu hören und Frau Pn. Brigitte Hirschmann stellte als Erzählerin die Zusammenhänge dieser aufregenden Geschichte her: eine Schilderung des damaligen Sklaven-Lebens der Israeliten in Ägypten und deren Befreiungsversuch.
 
 
 
Die hochherzige Gesamtleitung der monatelangen, geduldigen Einstudierung dieses Singspiels besaß Frau Kerstin Nowakowski und sie hielt auch während der Aufführung sämtliche Regie- und Dirigentenfäden vorbildlich in  ihrer Hand.     
 
 Ringsum war also das Kinder-Musical die gelungene Umsetzung eines schwierigen Stoffes, die den ausführenden Kindern wie auch den Zuhörern und Zuschauern viel Spaß gemacht hat und nachhaltig – auch vom Inhalt her – im Gedächtnis bleiben wird.  Die Stiftung Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg hatte deswegen richtig investiert. 

Sie sagt heute Danke dem ganzen Team ... auf der Bühne,  .... neben der Bühne, .... hinter der Bühne und ... vor der Bühne.
 
Dr. Klaus Winter, Vorsitzender
 



Die Stiftung Zukunft für St. Andreas hatte sich bereits an der letzten Bonifizierungsaktion 2015 erfolgreich beteiligt. Die beantragte Fördersumme betrug damals 35.063 € und wurde mit 11.687 € bonifiziert. Das war ein herausragendes Ergebnis für eine solch kleine Stiftung! Die Summe des Stiftungskapitals betrug zum 31.12.2018 227.974,76 €.
In den nur wenigen verbleibenden Wochen der jetzigen Bonifizierungsphase bitten wir erneut um eine großzügige Unterstützung. Auch wenn die Kapitalzinsen seit vielen Jahren im Sinkflug sich befinden, bringt ein größerer Kapitalstock im Stiftungsvermögen jährlich mehr Erträge, die ausschließlich der Förderung von Aktivitäten in unserer St. Andreas-Gemeinde zugutekommen.

Bitte spenden Sie bis zum 30.06.2019 auf das Konto der Sparkasse Osterode für eine Zustiftung.

Kontoname: Stiftung „Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg“

Spendenkonto: IBAN DE71 2635 1015 0215 0138 89

 BIC NOLADE21HZB

Beispiele für finanzielle

 Hilfen der Stiftung im vergangenen Jahr!

Im Mittelpunkt zahlreicher Aktivitäten im vergangenen Jahr stand neben der Förderung unserer Gemeindearbeit besonders die Unterstützung musikalischer Veranstaltungen in der St. Andreas Kirche. Ein Event war das Konzert Lange Nacht der Musik am 24.8.18. Die positiven Resonanzen und die großzügige Spendenbereitschaft spiegelten den Erfolg dieser Veranstaltung wider. Den Einnahmen aus Kollekte und Überweisungen von 2.261,70 €(!)standenAusgaben von 600 € gegenüber.

 Weitere Zuschüsse wurden für zwei Ausflüge für den Gemeindetreff genehmigt und für die Jugend- und Teamer-Arbeit. Auch förderte die Stiftung in 2018 die Anschaffungen für Garderobenelemente für das Pfarrhaus, eine Beschallungsanlage und den Kauf von Alu-Transport-Boxen für das Konfi-Camp.

2019

Das Kindermusical-Projekt„Israel in Ägypten“, das am 30.6.19 uraufgeführt wird, erhielt einen Kostenzuschuss von 1.000 Euro. Die Mitfinanzierung der Kirchenmusik nach einem vorliegenden Jahresplan wurde mit 2.100 Euro genehmigt und auch wurden erneut die Ausflüge des Frühstückstreffs mit 200 Euro gefördert.

Die Stiftung fördert darüber hinaus folgende Bereiche:

Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenarbeit; Begleitung und Seelsorge in persönlichen Krisensituationen und an Wendepunkten des Lebens; Fortbildung und Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeitern, Investitionen in die kirchlich genutzten Gebäude.

WIR SAGEN HERZLICHEN DANK, WENN SIE UNS  WEITERHIN DARIN UNTERSTÜTZEN !

Dr. Klaus Winter, Vorsitzender
Bericht aus der Arbeit der Stiftung von 2018

Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg

Bereits zweimal im Jahr 2018 trafen sich die Mitglieder des Stiftungsvorstandes, um sich mit ganz unterschiedlichen Förderanträgen zu beschäftigen. Weil uns das Bilanzergebnis des Stiftungsvermögens noch zusätzliche Mittel aus den vergangenen Jahren zur Verfügung stellte, konnten noch einmal großzügig Anträge für die Arbeit in unserer Gemeinde unterstützt werden.

Dazu gehörten sowohl die Zuschüsse für die Notfallseelsorge, die Weiterentwicklung der Jugend- und Teamerarbeit, die anteilige Kostenübernahme der Singkreisarbeit, die Unterstützung eines Ausflugs des Gemeindetreffs als auch die Zuschüsse der Ferienpassaktion und die des Konficamps.

Neben der Finanzierung einer neuen Flurgarderobe im Eingangsbereich des Pfarrhauses wurde auch ein Zuschuss für die Beschallungsanlage bewilligt, die z.B. für die Gottesdienste im Kurpark dringend benötigt wurde.

Die reichliche Unterstützung der Kirchenkonzerte in diesem Jahr hat auch mit der Bonifizierungsaktion unserer Landeskirche Hannover zu tun. Alle Spenden, die anlässlich dieser Konzerte als sog. Zustiftungen dem Stiftungsve

Diese Aktion läuft noch bis zum 30.06.2019 und wir hoffen bis dahin auf eine große zusätzliche Spendenbereitschaft unserer Gemeindemitglieder.

Ebenfalls im Zentrum unserer Stiftungsarbeit stand in den letzten Wochen der Besuch einer Reihe von Vorträgen beim Evangelischen Fundraising Service der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers mit dem Thema „Erbschaftsfundraising.“ Indem wir Menschen jeden Alters ermuntern möchten, auch über den Tod hinaus - z.B. durch ein Vermächtnis im Testament – unsere Stiftung finanziell zu fördern, wurde auf dieser Tagung ein besonderer Leitgedanke für die Stiftungsarbeit geprägt, den wir mit operativem Gestaltungswillen als Stiftungsakteure umsetzen möchten und im nächsten Gemeindebrief vorstellen

werden.

Dr. Klaus Winter und Hans Nebel

Stiftung: „Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg“

Spendenkonto: IBAN: DE71 2635 1015 0215 0138 89 , BIC: NOLADE21HZB

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Stiftung – wofür?

Was macht die Stiftung?

Die Stiftung „Zukunft für St. Andreas“ dient ausschließlich der Förderung des Gemeindelebens hier in unserem Ort. Sie gibt uns die Möglichkeit, das lebendige Gemeindeleben auch in Zukunft zu sichern und die kirchlichen Aktivitäten zu fördern. Dadurch sorgt sie für die Kontinuität der Gemeindearbeit und die Stärkung des Miteinanders innerhalb der Gemeinde.

Durch Sie können wir in unserer Gemeinde folgende Bereiche fördern:

· Unterstützung der Kinder-, Jugend-, Erwach-senen- und Seniorenarbeit,

· Förderung kirchenmusikalischer und kultureller Arbeit und Veranstaltungen,

· Begleitung und Seelsorge in persönlichen Krisen-situationen und an Wendepunkten des Lebens,

· Fortbildung und Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeitern,

· Finanzierung der gemeindlichen Öffentlichkeits-arbeit und

· Investitionen in die kirchlich genutzten Gebäude.

Wir möchten die Gemeinschaft, die Arbeit mit Menschen und den Dialog innerhalb der Generationen wieder mehr in den Blick nehmen.

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Der Stiftungsvorstand

Dr. Klaus Winter

Frau Dorrit Gollee,

Frau Martina Sellier,

Frau Bettina Schwickert

Als „Bindeglied“ zwischen Kirchenvorstand und der Stiftung fungiert Hans Nebel.

Aufgaben und Funktion des Vorstandes gehen aus

der für jeden Interessierten einsehbaren Satzung hervor.

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Fünf Jahre Stiftung für St. Andreas

Siebzig Jahre Dr. Klaus Winter –Stiftungsvorsitzender

Der Zufall wollte es, dass das

5-jährige Jubiläum unserer Stiftung „Zukunft fürSt. Andreas“ und der 70.Geburtstag des Stiftungsvorsitzenden Dr. Klaus Winter terminlich nahezu identisch waren. Was lag da näher, als beides mit einem musikalischen Festakt in unserer Kirche zu begehen. Schon länger war geplant, aus Anlass des

5-jährigen Bestehens der Stiftung zu deren Gunsten, ein Konzert zu veranstalten. So hat Klaus Winter kurzerhand seine Geburtstagsgäste zu diesem Konzert eingeladen; sozusagen als Auftakt seiner Feier.

In der gut gefüllten Kirche begrüßte der Jubilar alle Gäste, ließ die Entstehung und das Werden und Wirken der Stiftung „Revue passieren“ und gab einige Erläuterungen zu unserem schönen Gotteshaus St. Andreas.

Dr. Winter wörtlich: „ Meine Idee, das Geburtstagsfest mit einer wunderbaren musikalischen Einleitung beginnen zu lassen, wurde im Nachhinein überraschend ergänzt mit dem Hinweis, dass –fast auf den Tag genau – die Stiftung Zukunft für St. Andreas ihren 5. Geburtstag begeht“.

Mit „launischen Worten“ berichtete Dr. Winter über den Taufengel mit seiner Seilaufhängung über dem Dachboden, über die neuen „geflügelten Untermieter“ (Turmfalken) im Lebensraum Kirchturm, bevor er eine Brücke zwischen seinem Namen und der Berufung zum Stiftungsvorsteher schlug.

Das 40 minütige Konzert fand großen Anklang bei den Besuchern, was sich in anhaltendem Applaus und einer äußerst großzügigen Kollekte spiegelte.

Die ausführenden Künstler waren neben unserer Kirchenmusikerin und Kantorin Frau Dorothea Peppler, die Gesangssolistin Frau Kerstin Nowakowski und der Trompetensolist Herr Gerhard Schieferstein. Es wurden Werke von Guiseppe Torelli, Domenico Gabrielli, John Humphries, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und Heinrich Schütz dargeboten.

Hans Nebel

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Bankverbindung:

Empfänger: Kirchenkreisamt Osterode

Kennwort: Kirchenstiftung St. Andreas, Bad Lauterberg

Sparkasse Osterode IBAN: DE71 2635 1015 0215 0138 89, BIC: NOLADE21HZB

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Unsere Stiftung vor Ort

Der Name der Stiftung „Zukunft für St. Andreas“ kommt nicht von ungefähr. Auf Gemeindeebene ist das „Heute“ und vielleicht noch das „Morgen“ wichtig – die Stiftung will aber langfristig für den Erhalt unseres Gemeindelebens vor Ort sorgen. Das tut sie u.a., in dem sie dafür sorgt, dass das Stiftungskapital erhalten wird, vielleicht sogar noch anwächst und auch in weiter Zukunft noch mit den Zinserträgen finanzielle „Löcher“ in der Gemeinde stopfen kann und ihr Halt und Kraft gibt. Wie ein Fels in der Brandung. Die Stiftung ist also ein bisschen für das „Heute“, ganz sicher aber für das „Übermorgen“.

Anneli Hoffmann

Stiftungsvorstand

Quelle: Dr. Winter

Ein HILFERUF

„Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“
Markus 9,24  - die Jahreslosung 2020
 
Der Mann, der im Markusevangelium diese Worte spricht, ist ebenfalls ein Mensch in einer äußerst schwierigen Lage. Sein Sohn ist krank, sterbenskrank, schon seit langer Zeit. In seiner Sorge und Verzweiflung hat der Vater schon vieles versucht, aber die letzten Funken der Hoffnung für den Sohn sind erloschen. Da begegnet der Mann Jesus und er fragt sich selbst in einer schier ausweglosen Situation, ob er ihn überhaupt noch um Hilfe bitten soll. Er versteckt in der Tat seine Zweifel nicht - ja, er verdrängt sie auch nicht. Nichts ist mehr in Ordnung; sein eigener Glaube ist „angezählt.“ Dennoch bittet er in dieser Unsicherheit Jesus, das Kind zu heilen. „Hilf meinem Sohn, indem du dich unserer erbarmst!“     

                      Jesus heilt den kranken Sohn. Diese Geschichte wird als eine Wundergeschichte                                       erzählt. Die Hoffnung, die Erwartungen des Vaters werden erfüllt. Ein Wunder,                                               an das keiner mehr glaubte.                         
 
Dafür, dass ein solches Wunder auch jetzt und heute passiert, haben wir keine Garantie. Es gibt  Zeiten, in denen wir Jesu Nähe, seine Kraft, sein konkretes Eingreifen vermissen. Zeiten, in denen unser Glaube wankt, in denen uns Jesus herausfordert, über uns selbst und unsere Möglichkeiten hinauszuwachsen. Kaum zu glauben, was er uns zu- und anvertraut!  Kaum zu glauben, wie seine Möglichkeiten unsere Grenzen sprengen!         

Was hindert uns, auch in diesen Zeiten IHM zu zurufen: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Hilf uns, indem du dich unser erbarmst!“ Dieses Bekenntnis ist ein Hilfeschrei; es ist ein Gebet der Hingabe an Jesus, dem nichts unmöglich ist! Seine Zusage ist uns im Glauben gewiss.
 
Die Stiftung St. Andreas denkt in dieser angespannten Situation auch an die Zukunft unserer Kirchengemeinde. Bleiben Sie ruhig und besonnen und stiften Sie in diesen Tagen mehr von Ihrer Kraft und Liebe zum Wohle aller. Ein verlässliches Miteinander gibt Hoffnungen und ist das Gebot der Stunde! 
 
Bleiben Sie behütet.
 Dr. Klaus Winter 
 Vorstand Stiftung Zukunft für St. Andreas Bad Lauterberg